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Öffentliche und soziale Infrastrukturen sind die Lebensadern der Gesellschaft und sorgen dafür, dass Kommunen attraktiv für Gewerbe und Bürger bleiben. Ob in der Ver- und Entsorgung, im Ausbau des Nahverkehrs oder der Modernisierung von Krankenhäusern: Sie als kommunale Unternehmen leisten einen großen Beitrag, Städte und Gemeinden lebenswert zu gestalten. Wir finanzieren Sie mit auf Ihre Bedürnisse zugeschnittenen Finanzierungsangeboten und binden auch Fördermittel von Land, Bund und EU mit ein.
Für Investitionen bis 150 Million Euro steht das Programm NRW.BANK.Infrastruktur bereit, das sich mit flexiblen Laufzeiten und Zinsbindungen passgenau auf das jeweilige Investitionsvorhaben zuschneiden lässt und so für Planungssicherheit sorgt. Das Programm können Sie formgebunden vor Beginn des Vorhabens bei Ihrer Hausbank beantragen.
Als direkter Finanzierungspartner stehen wir Ihnen im Rahmen von Konsortial-, Projekt- und Direktfinanzierungen bereits ab fünf Millionen Euro auch zur Verfügung. Auf Einladung Ihrer Hausbank unterstützen wir Sie und Ihre Hausbank als wettbewerbsneutraler Partner mit unserer langjährigen Erfahrung und unserem breiten Netzwerk. Die Refinanzierung der Hausbank über eines unserer Förderprogramme ist dabei außerdem ebenfalls möglich.
Gerne beraten wir Sie hinsichtlich Förder- und Finanzierungsmöglichkeiten für Ihre kommunalen Vorhaben.
Bürgerwindpark Hörstel
21 Millionen Euro aus dem Programm NRW.BANK.Energieinfrastruktur (seit 27.5.2024 NRW.BANK.Infrastruktur) und die NRW.BANK als Konsortialpartner ermöglichten den Bau des Bürgerwindparks Hörstel. Die Betreibergesellschaft speist grünen Strom für über 22.000 Haushalte ins Netz ein.
Bernhard Wieker, Theresa Ungru und Hermann Willers von der Hörstel GmbH & Co. KG
Solarpark in Herzogenrath
56.000 Solarmodule auf einer Fläche von elf Fußballfeldern erzeugen in Herzogenrath grünen Strom. Das Programm NRW.BANK.Energieinfrastruktur (seit 27.5.2024 NRW.BANK.Infrastruktur) half bei der Finanzierung der 3,7 Millionen Euro teuren und 33.000 Quadratmeter großen Erweiterung.
Sonnenenergie durch Solarzellen.
Pumpspeicherwerk in Rönkhausen
Das Pumpspeicherkraftwerk im sauerländischen Rönkhausen aus dem Jahr 1969 war stark sanierungsbedürftig. Mit einem Investment von 25 Millionen Euro gelang die Modernisierung – gefördert durch das Programm NRW.BANK.Energieinfrastruktur (seit 27.5.2024 NRW.BANK.Infrastruktur).
Pumpspeicherkraftwerk Rönkhausen im leeren Zustand.
GuD Herne GmbH
Mit dem Bau des Gas- und Dampfkraftwerkes Herne 6 im Rahmen eines Jointventures der STEAG und Siemens entsteht im Rahmen einer Konsortialfinanzierung sowie unter Einbindung des Förderprogrammes NRW.BANK.Energieinfrastruktur (seit 27.5.2024 NRW.BANK.Infrastruktur) ein Kraftwerk „state of the art“ mit modernster Technik, einer höheren Effizienz sowie geringeren CO2-Emissionen.
Kühlturm des Kraftwerks in Herne.
An der Universität Bielefeld entsteht die erste Medizinische Fakultät in Ostwestfalen-Lippe. Durch die Finanzierung der NRW.BANK können benötigte Flächen zum Beispiel für Seminarräume, Forschungslabore, Hörsäle und Büros realisiert werden. Mit einem Volumen von über 400 Mio. EUR entsteht hier ein Leuchtturmprojekt der sozialen Infrastruktur in NRW.
42 Variobahnen für die BOGESTRA
Mithilfe einer Konsortialfinanzierung der NRW.BANK und des Programms NRW.BANK.Infrastruktur konnte die Bochum-Gelsenkirchener Straßenbahnen AG (BOGESTRA) 42 Variobahnen anschaffen. Abgas- und feinstaubfrei haben sie eine hervorragende Klimabilanz.
Feinstaubfrei- und klimafreundlich: Die NRW.BANK förderte die Anschaffung von 42 Variobahnen für die BOGESTRA
E-Busse für die Kölner Verkehrsbetriebe
Die Kölner Verkehrs-Betriebe (KVB) wollen im Rahmen einer Klimaoffensive bis 2030 ihren gesamten Fuhrpark auf emissionsfreie E-Busse umstellen. Gefördert wurden und werden die notwendigen Investitionen durch das Programm NRW.BANK.Elektromobilität.
Der KVB-Fuhrpark wird emissionsfrei mithilfe des Programms NRW.BANK.Elektromobilität.
23 Ladesäulen für die Stadtwerke Rhede
Dank des Förderprogramms NRW.BANK.Elektromobilität konnten die Stadtwerke Rhede 23 neue Ladesäulen für Elektrofahrzeuge im Stadtgebiet installieren. Das Projekt versorgt die Stadt flächendeckend mit einer funktionstüchtigen Ladeinfrastruktur.
Dr. Ronald Heinze, Geschäftsführer der Stadtwerke Rhede, setzt auf Elektromobilität.
Vollständig elektrische Zugflotte für den VRR
Die NRW.BANK unterstützt den Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) bei der Anschaffung von 63 lokal emissionsfreien Triebfahrzeugen. Sie sollen zukünftig im ländlich geprägten Niederrhein-Münsterland-Netz zum Einsatz kommen.
Designentwurf der neuen Züge, die ab 2025 auf den Strecken des Niederrhein-Münsterland-Netzes fahren.
Neue Wohnformen für „55 plus“
Auf dem früheren Leuchtenberg-Areal befindet sich in einem neuen Quartier der Neusser Bauverein GmbH eine soziale Hausgemeinschaft für Menschen im Alter von „55+“, die ihr Zusammenleben selbst organisiert und sich gegenseitig bei allen möglichen Belangen unterstützt. Die NRW.BANK förderte das Projekt mit Mitteln der Wohnraumförderung des Landes.
Günstiger Wohnraum und Quartierstreffpunkt
Das 1844 errichtete Kloster St. Gudula in Rhede vereint nach einem zweijährigen Umbau eine Wohngemeinschaft für Menschen mit Beeinträchtigung, einen Quartierstreffpunkt sowie eine ambulante Tagespflege mit Sozialstation. Zudem wurden von der Stiftung Akademie Klausenhof insgesamt 18 öffentlich geförderte Wohnungen geschaffen.
Kluge Quartiersentwicklung in Mülheim a. d. R.
Zukunftsfähiges Wohnen beginnt mit Gemeinschaft – darauf setzt die SWB in Mülheim a. d. R. In der Eichbaumsiedlung entstehen nicht nur 556 zeitgemäße Wohnungen – teils durch Modernisierung, teils nach Abriss und Neubau, 328 davon werden öffentlich gefördert. Bereits realisiert oder in der Bauphase sind auch Treffpunkte für ein nachbarschaftliches Miteinander, inklusive eines großen Quartiersplatzes.
Gelebte Gemeinschaft
Das Wohnprojekt „TRIALOG Hilden“ verbindet Menschen und Klimaschutz in einer zukunftsgewandten Wohnform. Das genossenschaftlich organisierte Mehrgenerationenhaus nach dem Passivhaus-Standard KfW40+ zeigt, wie klimagerechtes und barrierefreies Wohnen funktioniert. Für rund ein Drittel des Wohnraums stellte die NRW.BANK Mittel aus der Wohnraumförderung zur Verfügung.
Genossenschaftswohnraum in zentraler Lage
Die Kölner Wohnungsgenossenschaft schafft mit einem Neubau auf dem Gelände der einstigen Clouth-Werke im Kölner Stadtteil Nippes nachhaltigen Wohnraum, der bezahlbare Mieten mit klimagerechter Versorgung und inklusionsfördernden Angeboten für Menschen mit Behinderung verbindet. Insgesamt entstanden 88 Wohnungen mit Mitteln aus der Wohnraumförderung des Landes.
Neubauprojekt mit urbanem Leben
Bunte Fassaden und ein vielfältiger Mix aus Wohnungen, Einzelhandel und Kita: Das Viktoria-Quartier auf dem ehemaligen Gelände der VEGLA Glaswerke in Aachen ist ein Neubauprojekt von VIVAWEST, das urbanes Lebensgefühl vermittelt und Singles, Paare und Familien gleichermaßen anspricht. Insgesamt entstanden hier 200 barrierearme Wohneinheiten, davon 65 freifinanziert und 28 öffentliche gefördert sowie 107 Studierendenapartments
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