Mehr Lebensqualität im Pflegeappartement

Der Bedarf an Pflegeimmobilien wächst stetig

Immer mehr Menschen werden aufgrund des demografischen Wandels in den nächsten Jahren auf Pflege angewiesen sein. Um dem erhöhten Bedarf in Alten- und Pflegeheimen gerecht zu werden, muss die soziale Infrastruktur stetig ausgebaut werden. Entsprechend bieten sich Potenziale für Investoren, ihr Geld unter Zuhilfenahme von Fördermitteln in Pflegeimmobilien anzulegen.

Einbettzimmer als Standard, die Zimmer mit eigenem Bad: Zeitgemäße Alten- und Pflegeheime sollen ihren Bewohnern heute deutlich mehr bieten als noch vor einigen Jahren. Mehr als ein Drittel (37 Prozent) kann sich ein Leben im Pflegeheim vorstellen, wie eine Straßenumfrage des Forschungsinstituts Forsa im Auftrag der Techniker Krankenkasse im April 2018 ergab.

Dabei steigen die Zahlen. Für Nordrhein-Westfalen prognostiziert das Gesundheitsministerium bis 2030 rund 700.000 Pflegebedürftige. Bis 2050 steigt die Zahl auf knapp eine Million. Deshalb müssen mehr Plätze für die Betroffenen in den Heimen zur Verfügung stehen. Geldanlagen in Pflegeimmobilien versprechen als Investitionen in die soziale Infrastruktur eine hohe Nachfrage. Da wir als Förderbank für das Land Nordrhein-Westfalen neue Wohnheime und Modernisierungen finanziell fördern, können sich Pflegeimmobilien noch stärker rentieren.

So erhalten Investoren beim Programm NRW.BANK.Infrastruktur zinsgünstige Darlehen zur Finanzierung sozialer Infrastruktur. Das Kapital kann in Einrichtungen der Altenpflege und für betreutes Wohnen, in Wohnheime oder in Werkstätten für Menschen mit Behinderungen fließen. Mitfinanziert werden der Erwerb von Grundstücken und Gebäuden oder die gewerblichen Baukosten. Die Darlehen sind banküblich zu besichern. Höhe und Art der Sicherheiten werden zwischen Hausbank und Antragsteller vereinbart. Private Investoren sind genauso angesprochen wie Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft mit Sitz in Nordrhein-Westfalen.

Das Programm „Wohnheimförderung – Wohnraum für Menschen mit Behinderungen“ bietet Investoren günstige Zinsen, niedrige Tilgung, lange Laufzeiten und hohe Tilgungsnachlässe. Dafür nimmt das Land sehr stark die regionale Bedarfe in den Blick und knüpft an das Vorhaben hohe Voraussetzungen. Die Planung ist vor Antragstellung mit dem zuständigen Ministerium abzustimmen. Die Bewilligungsbehörde bei der Stadt- und Kreisverwaltung vereinbart den Termin und berät Sie dazu.

Förderung für Investitionen in Pflegeimmobilien

Mit diesen Programmen lassen sich Investitionen in Pflegeimmobilien und Einrichtungen mit umfassendem Leistungsangebot finanzieren.

NRW.BANK.Infrastruktur

  • Zinsgünstige Darlehen bis 150 Mio. € und einem Finanzierungsanteil von bis zu 100%
  • Für gewerbliche und öffentliche Unternehmen, gemeinnützige Organisationen, Angehörige der freien Berufe und private Investoren
  • Fördert Investitionen in die öffentliche und soziale Infrastruktur in Nordrhein-Westfalen

Wohnraumförderung - Wohnraum für Menschen mit Behinderungen - Neuschaffung

  • Zinsgünstige Darlehen mit fester Zinsbindung für 25 oder 30 Jahre
  • Für natürliche und juristische Personen, die über eine ausreichende Kreditwürdigkeit verfügen
  • Finanziert die Neuschaffung von Wohnraum für Menschen mit Behinderungen
  • Mit attraktiven Tilgungsnachlässen in Höhe von 30-50% der Darlehen

So erreichen Sie uns

Sie wünschen sich eine individuelle Beratung zu den öffentlichen Förder- und Finanzierungsmöglichkeiten? Wir unterstützen Sie gerne.

 

Sie wünschen einen Rückruf? Wir melden uns an Arbeitstagen binnen 24 Stunden bei Ihnen.

Unsere Geschäftszeiten sind Montag bis Donnerstag von 8 bis 18 Uhr und am Freitag von 8 bis 16.30 Uhr. 

 

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Vorteile von NRW.BANK.Infrastruktur

  • Pflegeimmobilien kaufen oder bauen 

    Mit dem Programm NRW.BANK.Infrastruktur lassen sich Investitionen in die soziale Infrastruktur in Nordrhein-Westfalen fördern – zum Beispiel Einrichtungen der Altenpflege, Wohnheime und Betreutes Wohnen.

  • Breites Spektrum

    Pflegeimmobilien können Zimmer oder Apartements in Altersheimen oder Pflegeheimen sein. Wenn hier bedarfsgerecht Wohnraum geschaffen wird, hilft die NRW.BANK. Investoren erhalten auch eine Förderung, wenn die Bewohner in Wohngemeinschaften leben. 

  • Volle Förderung 

    Bis zu 100 Prozent der Investitionskosten für ein geplantes Projekt können über das Programm NRW.BANK.Infrastruktur finanziert werden. 

  • Hausbankenprinzip

    Der Antrag wird bei der Hausbank eingereicht – das reduziert für den Antragsteller den bürokratischen Aufwand. Die Hausbank reicht den Antrag bei der NRW.BANK ein.

  • Spielräume bei der Tilgung

    Auf Wunsch bleibt das Darlehen in den ersten Jahren tilgungsfrei, danach wird es vierteljährlich getilgt. 

  • Lange Zinsbindung

    Die Zinsbindung beträgt bis zu 30 Jahre.

  • Flexible Laufzeit

    Die Laufzeit beginnt bei drei und endet bei 30 Jahren – abhängig vom einzelnen Projekt. 

Seniorenzentrum Süssendel

Parkquartier Königsborn – ein Quartier für alle

Mithilfe der Wohnraumförderung des Landes NRW und der NRW.BANK hat sich das Parkquartier Königsborn in Unna zu einem bezahlbaren und modernen Zuhause für Jung und Alt entwickelt. Barrierefreie Wohnungen und eine Pflegestation fördern die Inklusion von Menschen mit Behinderungen sowie Seniorinnen und Senioren. Beliebte Treffpunkte wie das Café und der Quartiers-Platz erhöhen zusätzlich die Attraktivität des Wohnraums für Mieterinnen und Mieter. Sehen Sie dazu das Video!

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Zum Video:

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Kontakt zu Ihrer Bewilligungsbehörde

Die Bewilligungsbehörde – zum Beispiel Ihr örtliches Bauamt – ist Ihre Ansprechpartnerin, wenn es um gefördertes Wohneigentum geht. Wer genau für Sie zuständig ist, erfahren Sie hier.

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