Düsseldorf/Münster, 22. Juli 2021

Die NRW.BANK hat ihren elften Green Bond mit einem Volumen von 500 Millionen Euro emittiert. Damit hat die Förderbank für Nordrhein-Westfalen bereits ihre zweite grüne Anleihe im Jahr 2021 erfolgreich bei den Investoren platzieren können. Mit dem NRW.BANK.Green Bond werden umweltfreundliche Projekte in Nordrhein-Westfalen refinanziert. Darunter fallen unter anderem Windkraftanlagen, energieeffiziente Gebäudesanierung und die Flussrenaturierungen von Emscher und Lippe.

„Immer mehr Investoren wollen ihr Geld sowohl ökologisch sinnvoll als auch nachhaltig anlegen – das zeigt auch die erneut erfolgreiche Platzierung des NRW.BANK.Green Bonds“, sagt Eckhard Forst, Vorstandsvorsitzender der NRW.BANK. „Mit der Anleihe bieten wir unseren Investoren genau diese Möglichkeit und unterstützen gleichzeitig Projekte, die die ökologische und soziale Nachhaltigkeit in Nordrhein-Westfalen stärken.“

Die Schwerpunkte des aktuellen NRW.BANK.Green Bonds sind erneuerbare Energien wie Windenergie und Photovoltaik, energieeffiziente Gebäudesanierung, Bioenergie sowie die Flussrenaturierung von Emscher und Lippe. Wie wirksam die Investments sind, zeigt die Analyse des Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie, die im Juni für den NRW.BANK.Green Bond 2020 erschienen ist. So wurden über diese grüne Anleihe, die ebenfalls ein Volumen von 500 Millionen Euro hatte, verschiedene ökologische Projekte insbesondere aus dem Bereich Energie refinanziert, deren ökologischer Mehrwert sich in 220.000 Tonnen eingesparten CO2-Äquivalente pro 1 Millionen Euro widerspiegelt.

Die Investoren der jetzigen Anleihe kommen mehrheitlich aus Deutschland und den Beneluxstaaten. 65 Prozent der Anleihe konnten Investoren mit besonderem Nachhaltigkeitsfokus zugeordnet werden. Konsortialführer waren Credit Agricole CIB und die Deutsche Bank. Eine Börsennotiz erfolgt in Düsseldorf und an der Green Exchange der Börse Luxembourg unter der ISIN: DE000NWB0AN7. Die Mindeststückelung beträgt 1.000 Euro. 

Die Nachhaltigkeitsgrundsätze im Blick, begibt die NRW.BANK seit 2013 eigene Green Bonds und seit vergangenem Jahr auch Social Bonds. Darüber hinaus investiert sie in ein gesondertes Sustainable-Investment-Portfolio, um ihr Kapitalanlage-Portfolio durch ausgewiesen nachhaltige Investments zu ergänzen. Fördernehmern bietet sie mit einer grünen Refinanzierungskurve die Möglichkeit, Vorhaben, die im Einklang mit der EU-Taxonomie für nachhaltige Investitionen stehen, zu besonders günstigen Konditionen zu finanzieren. Diese Green-Kurve ist in den Nachhaltigkeitsleitlinien der NRW.BANK festgeschrieben. Das Gleiche gilt für die Ausrichtung des Kapitalmarktgeschäfts, die sich an den Grundsätzen der Principles for Responsible Investment (PRI) orientiert, die die NRW.BANK im Dezember 2020 unterzeichnet hat. Diese Mitgliedschaft ist ein weiterer Beitrag zur ganzheitlich nachhaltigen Ausrichtung des Kapitalmarktgeschäfts der Bank. 

Weitere Informationen zum NRW.BANK.Green Bond erhalten Sie unter www.nrwbank.de/greenbond. Alles zum Thema Nachhaltigkeit in der NRW.BANK erfahren Sie unter www.nrwbank.de/nachhaltigkeit.

  1. 500 Millionen Euro für Klima- und Umweltschutz

    Die NRW.BANK hat ihren elften Green Bond mit einem Volumen von 500 Millionen Euro emittiert. Damit hat die Förderbank für Nordrhein-Westfalen bereits ihre zweite grüne Anleihe im Jahr 2021 erfolgreich bei den Investoren platzieren können.

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NRW.BANK – Förderbank für Nordrhein-Westfalen

Die NRW.BANK ist die Förderbank für Nordrhein-Westfalen. In enger Partnerschaft mit ihrem Eigentümer, dem Land NRW, trägt sie dazu bei, dass Mittelstand und Gründungen gestärkt, bezahlbarer Wohnraum geschaffen und öffentliche Infrastrukturen verbessert werden. Die NRW.BANK bietet Menschen, Unternehmen und Kommunen in NRW passgenaue Finanzierungs- und Beratungsangebote. Dabei arbeitet sie wettbewerbsneutral mit Finanzierungspartnerinnen und -partnern, insbesondere allen Banken und Sparkassen, zusammen. Um die Transformationsprozesse zu verstärken, setzt sie gezielte Förderimpulse – hin zu einem nachhaltigen, klimaneutralen und digitalen NRW.

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Caroline Fischer

  • Pressesprecherin
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