2024
Zum fünften Mal wurde der MEDIENPREIS WIRTSCHAFT NRW in der NRW.BANK in Düsseldorf vergeben und war 2024 mit insgesamt 13.000 Euro dotiert. Um guten Regional- und Lokaljournalismus besonders zu wertschätzen, wurde in diesem Jahr zum ersten Mal ein Preis für Regional- und Lokaljournalismus vergeben.
Ausgerichtet wird der Preis von der NRW.BANK, die auch das Preisgeld für den ersten Platz (5.000 Euro) und den Sonderpreis (3.000 Euro) zur Verfügung stellt. Der zweite Platz wird von der Signal Iduna mit 3.500 Euro gesponsort, der dritte von den Wirtschaftsjunioren NRW mit 1.500 Euro. Die Kreation wird von der vE&K Werbeagentur unterstützt. Die Wirtschaftspublizistische Vereinigung e.V. Düsseldorf ist Kooperationspartner. Schirmfrau ist Wirtschafts- und Klimaschutzministerin Mona Neubaur.
Die Nominierten
Folgende Beiträge (alphabetisch nach Titel des Beitrags sortiert) sind durch eine Expertenjury nominiert worden:
Nominiert für den MEDIENPREIS WIRTSCHAFT NRW
- „Der Verlust der alten Dame“ von Jan-Lukas Schmitt und Lukas Zdrzalek
WirtschaftsWoche - „Die Bling-Bling-Professoren aus Aachen“ von Till Eckert
CORRECTIV - „Die Rückkehr der Fichte“ von Rolf-Herbert Peters
stern - „Die Story: Die Steueroase von nebenan – Wie Kommunen Unternehmen ködern“ von Lisa Seemann, Georg Wellmann und Gudrun Wolter
WDR - „Die Story: Kollege (m/w/d) dringend gesucht! – Warum es kaum noch Handwerker gibt“ von Anna Franziska Herbst und Fritz Sprengart
WDR - „Erbstreit erschüttert die verschwiegene Veltins-Dynastie“ von Sönke Iwersen und Volker Votsmeier
Handelsblatt - „Lage, Lage, Plage“ von Hannah Steinharter
manager magazin - „Viele Normen – teure Wohnungen? – Vom Bürokratiewahnsinn im Wohnungsbau“ von Claus Hanischdörfer und Tatjana Mischke
SWR - „Wer kann das bezahlen?“ von Anja Booth, Sebastian Hampl, Shari Jung, Juliane Metten-Gardiner, Liliane Mofti, Anna Planken und Christian Schmeink
ARD - „Zero Day in Südwestfalen“ von Felicitas Boeselager, Annabell Brockhues, Nina Voigt und Ursula Welter
Deutschlandfunk
Nominiert für den Sonderpreis Regional- und Lokaljournalismus MEDIENPREIS WIRTSCHAFT NRW
- „Ausbeutung in Behindertenwerkstätten?" und „Weihnachtsbäume im Hochstift: ein Millionengeschäft" (Portfolio) von Tobias Fenneker
Radio Hochstift - „Der Niedergang von Störmer-Küchen“ (Artikel-Serie) von Florian Weyand
Neue Westfälische - „EU – von morgens bis abends“ von Martin Ellerich
Westfälische Nachrichten
2023
2023 wurde der MEDIENPREIS WIRTSCHAFT NRW zum vierten Mal vergeben. Der Preis war mit insgesamt 10.000 Euro dotiert. Das Preisgeld für den ersten Platz betrug 5.000 Euro, der zweite Platz war mit 3.500 Euro dotiert, der dritte mit 1.500 Euro.
Die Preisgelder wurden von der NRW.BANK, der Signal Iduna und den Wirtschaftsjunioren NRW gestellt. Die Kreation wurde von der vE&K Werbeagentur unterstützt. Die Wirtschaftspublizistische Vereinigung e.V. Düsseldorf war Kooperationspartner.
Die Preisträgerinnen und Preisträger
Die Nominierten
Folgende zehn Beiträge (alphabetisch nach Titel des Beitrags sortiert) waren im Vorfeld durch eine Expertenjury rund um den Juryvorsitzenden Dr. Norbert Tiemann, Chefredakteur i.R. Westfälische Nachrichten, nominiert worden:
- „Chefin – allein zu Haus“ von Florian Güßgen und Angela Maier
WirtschaftsWoche - „Das fragwürdige Russland-Geschäft“ von Tobias Fenneker
Radio Hochstift - „Das Versteckspiel der Superreichen“ von Katrin Kampling, Caroline Walter und Nils Wischmeyer
Süddeutsche Zeitung - „Die Story: Das Brückendrama“ von Marion Försching und Gudrun Wolter
WDR - „Ehe, Krise, Korruption?“ von Melanie Bergermann und Henryk Hielscher
WirtschaftsWoche - „Und es geht doch!“ von Joshua Kocher
brand eins - „Wasserschlacht“ von Rolf-Herbert Peters
stern - „Wie ChatGPT mein Business aufgebaut hat“ von Christian Wermke
Handelsblatt - „Wie grün kann Stahl werden?“ von Matthias Jauch
FOCUS - „Zu nass oder zu trocken? Wirtschaftsfaktor Regen“ von Heike Sicconi und Frank Christian Starke
WDR
Eindrücke von der Preisverleihung
2022
Im Jahr 2022 wurde der MEDIENPREIS WIRTSCHAFT NRW in der NRW.BANK in Düsseldorf zum dritten Mal vergeben. Der mit rd. 25.000 Euro dotierte Preis ehrte herausragende journalistische Arbeiten mit verschiedenen Blickwinkeln auf die Wirtschaft in Nordrhein-Westfalen. Kategorien des Preises waren 2022 „Gründung“, „Industrie & Großunternehmen“, „Mittelstand“ sowie „Umweltwirtschaft & Nachhaltigkeit“. Zusätzlich gibt es in diesem Jahr zwei Sonderkategorien: „Junge Talente“ und „Satire“.
Ausrichterin des Wettbewerbs war die NRW.BANK gemeinsam mit den Partnern Heidelberger Druckmaschinen AG, Michael Block PR, SIGNAL IDUNA Gruppe, vE&K Werbeagentur und den Wirtschaftsjunioren NRW. Der Preis wurde in Kooperation mit der Wirtschaftspublizistischen Vereinigung e.V. verliehen. Schirmfrau war erstmals Mona Neubaur, Ministerin für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen. Sie wurde auf der Preisverleihung von NRW-Landwirtschaftsministerin Silke Gorißen vertreten.
Die Preisträgerinnen und Preisträger
Kategorie „Gründung“
(Sponsor des Preisgeldes: NRW.BANK)
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1. Platz (3.000 Euro):
Christina Kyriasoglou und Jonas Rest
„Steve, Elon und unser Frank“, manager magazin
Die Plätze 2 und 3 wurden nicht vergeben.
Kategorie „Industrie & Großunternehmen“
(Sponsor der Preisgelder: Heidelberger Druckmaschinen AG)
-
1. Platz (3.000 Euro):
Jessica Briegmann, Tatjana Mischke, Tom Ockers und Gudrun Wolter
„Die Schlachtfabrik“, WDR
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2. Platz (1.500 Euro):
Sönke Iwersen, Ina Karabasz und Volker Votsmeier
„Ohne Anne Brorhilker wäre der Cum-Ex-Skandal wohl nie aufgeklärt worden“, Handelsblatt
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3. Platz (1.000 Euro):
Carsten Dierig
„Es darf keine Denkverbote geben“, WELT
Kategorie „Mittelstand“
(Sponsor der Preisgelder: SIGNAL IDUNA Gruppe)
-
1. Platz (3.000 Euro):
Moritz Aisslinger
„Ein Brückenleben“, DIE ZEIT
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2. Platz (1.500 Euro):
Martin Mehringer
„Ein Paar sieht rot“, manager magazin
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3. Platz (1.000 Euro):
Jacqueline Goebel
„Die weiße Inflation“, WirtschaftsWoche
Kategorie „Umweltwirtschaft & Nachhaltigkeit“
(Sponsor der Preisgelder: NRW.BANK)
-
1. Platz (3.000 Euro):
Solveig Flörke, Arnd Henze und Marko Rösseler
„Wald oder Wüste“, WDR
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2. Platz (1.500 Euro):
Dr. Reiner Burger
„Des Prinzen Kampf für Windmühlen“, FAZ
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3. Platz (1.000 Euro):
Yves Bellinghausen, Ralf Heimann und Nikolaus Urban
„Das Kreuz mit den Rädern“, RUMS
Sonderkategorie „Satire“
(Sponsor des Preisgeldes: Michael Block PR)
-
1. Platz (750 Euro):
Daniel Sprenger
„Busbahnhof Lübbecke“, NDR
Sonderkategorie „Junge Talente“
(Sponsor des Preisgeldes: Wirtschaftsjunioren NRW)
-
1. Platz (2.500 Euro):
Luca Bradley und Simon Lanzerath
„Der Bürgermeister“, klima.das-journalismus-stipendium.de
Eindrücke von der Preisverleihung
2021
Unter der Schirmherrschaft von Wirtschafts- und Innovationsminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart wurde 2021 der MEDIENPREIS WIRTSCHAFT NRW zum zweiten Mal vergeben. Kategorien des Preises waren „Gründung“, „Industrie“, „KMU/Mittelstand“ und „Wirtschaftsstandort NRW“. Die Jury wurde von Dr. Norbert Tiemann, Chefredakteur ZGM Westfälische Nachrichten & Partner, geleitet. Partner des Wettbewerbs waren die NRW.BANK und die Securitas Services GmbH. Träger waren die Wirtschaftsjunioren NRW. Unterstützer sind Signal Iduna sowie die Werbeagentur vE&K. Der Preis wurde in Kooperation mit der Wirtschaftspublizistischen Vereinigung e.V. verliehen.
Die Preisträgerinnen und Preisträger
Kategorie „Gründung“, gesponsert von der NRW.BANK
1. Platz (3.000 Euro):
Immo Mäueler, Genau.TV // „Der Kampf der Selbstständigen“
2. Platz (1.500 Euro):
Manuel Georg Heckel, Wirtschaftswoche // „Sicht im Schacht“
3. Platz (1.000 Euro):
Bastian Hosan, Business Punk // „Reich und bald auch Sexy”
Kategorie „Industrie“, gesponsert von der Securitas Services GmbH
1. Platz (3.000 Euro):
Lars-Thorben Niggehoff und Nils Wischmeyer, Journalistenbüro dreimaldrei // „Die Doppelstrategie“
2. Platz (1.500 Euro):
Alexander Fanta und Daniel Laufer, netzpolitik.org // „Wie Huawei seine Angestellten in Europa kontrolliert“
3. Platz (1.000 Euro):
Eliana Berger und Hendrik Geisler, Kölner Stadtanzeiger // „Die Entdeckung der Umwelt“
Kategorie „KMU/Mittelstand“, gesponsert von der SIGNAL IDUNA
1. Platz (3.000 Euro):
Hanna Beckmann, WDR (freie Mitarbeiterin) // „Kleidung genäht in Deutschland“
2. Platz (1.500 Euro):
Steve Przybilla, freier Journalist // „Unter Strom“
3. Platz (1.000 Euro):
Goran Markovic-Schomburg, freiberuflicher Autor // „Theater und Kleinkunst in der Coronakrise“
Kategorie „Wirtschaftsstandort NRW“, gesponsert von der NRW.BANK
1. Platz (3.000 Euro):
Janina Martens, freie Journalistin // „Der Geist von Höxter“
2. Platz (1.500 Euro):
Dr. Guido Hartmann, Welt am Sonntag // „30.000 Tonnen auf einen Rutsch“
3. Platz (1.000 Euro):
Ralf Köpke, VDI Nachrichten // „Land voraus“
Eindrücke von der Preisverleihung
2020
Im Jahr 2020 wurde der MEDIENPREIS WIRTSCHAFT NRW unter der Schirmherrschaft von NRW-Wirtschafts- und Digitalminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart erstmals vergeben. Der Journalistenpreis war mit Preisgeldern in Höhe von insgesamt 22.000 Euro dotiert. Sie wurden an die drei besten Beiträge in vier Kategorien vergeben: Gründung, KMU/Mittelstand, Industrie und Wirtschaftsstandort NRW. Ergänzend vergab die Jury gleich im Debütjahr einen Sonderpreis in Höhe von 500 Euro für einen aus ihrer Sicht besonders zu beachtenden Social-Media-Beitrag.
Partner des Wettbewerbes waren die NRW.BANK, Securitas Deutschland und die TARGOBANK. Träger waren die Wirtschaftsjunioren Nordrhein-Westfalen. Unterstützt wurde der Preis durch die IKK classic, die SIGNAL IDUNA Gruppe sowie durch die vE&K Werbeagentur. Der Medienpreis Wirtschaft NRW wurde in Kooperation mit der Wirtschaftspublizistischen Vereinigung NRW-Wirtschafts- und Digitalminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart.
Die Preisträgerinnen und Preisträger
Kategorie „Gründung“
1.Platz (3.000 Euro): „Der Professor und sein Produkt“ // Lothar Becker, ZDF
2.Platz (1.500 Euro): „Start Up – Ich mach mein Ding“ // Katja Scherer, freie Wirtschaftsjournalistin und Ulrich Ueckerseifer, WDR
3.Platz (1.000 Euro): „Roboterliebe” // Charleen Florijn, Handelsblatt
Kategorie „Industrie“
1.Platz (3.000 Euro): „Der Feind in meinem Bett“ // Benedikt Müller, Süddeutsche Zeitung
2.Platz (1.500 Euro): „Goodbye, Ausland“ // Nils Wischmeyer, dreimaldrei Journalistenbüro
3.Platz (1.000 Euro): „Geschnipselt und aufgeblasen“ // Carsten Dierig, Die Welt
Kategorie „KMU/Mittelstand“
1.Platz (3.000 Euro): „Jetzt noch billiger“ // Jan Schmidbauer, Süddeutsche Zeitung
2.Platz (1.500 Euro): „Smarter Skalierer“ // Christian Wermke, Handelsblatt
3.Platz (1.000 Euro): „Der Zirkus muss sich wandeln und zeitgemäß sein“ // Christine Scharrenbroch, FAZ
Kategorie „Wirtschaftsstandort NRW“
1.Platz (3.000 Euro): „Konzernschmelze“ // Henryk Hielscher, WirtschaftsWoche
2.Platz (1.500 Euro): „Realer Irrsinn: Regionaltypische Grauwacke nicht aus der Region“ // Daniel Sprenger, Norddeutscher Rundfunk
3.Platz (1.000 Euro): „Sanierungsstau der Wasserstraße“ // Dr. Guido Hartmann, Welt am Sonntag
Sonderpreis Social Media (500 Euro):
„Der irre Erfolg der Tonibox“ // Maximilian Nowroth, #Wasmitwirtschaft