Düsseldorf/Münster, 25. März 2025

Bereits im ersten Jahr der technischen Implementierung hat die nordrhein-westfälische Förderbank 24,1 Prozent des Gesamtvolumens ihrer drei Wohneigentumsprogramme und damit 162,4 Millionen Euro über die Transaktionsplattform für Immobilienfinanzierung und Bausparprodukte Europace vergeben. Sie ist das erste Landesförderinstitut, das mit Europace kooperiert.

„Der Kauf von Produkten über digitale Plattformen entspricht der Lebenswirklichkeit der Menschen in allen Bereichen – das wird zunehmend auch bei Finanzprodukten erwartet“, sagt Johanna Antonie Tjaden-Schulte, Vorstandsmitglied der NRW.BANK und zuständig für Transformation und Innovation. „Durch Kooperationen mit Fintechs wie Europace wird Förderung digitaler, einfacher und lebensnäher, wir bringen sie quasi nach Hause auf die Couch – und das kommt offensichtlich gut beim Kunden an.“ Hauptvorteil für den Kunden ist, dass er den Finanzierungsmix plus Förderung direkt von der Plattform zusammengestellt bekommt – inklusive einer Einschätzung in puncto Umsetzbarkeit. Über Europace hat der Kunde Zugang zu 700 Anbietern, ohne bei jedem einzeln anfragen zu müssen.
 
David Latt, Lead Sales Growth Strategie, Europace AG erläutert: „Unsere Daten haben gezeigt, dass 2023 in Nordrhein-Westfalen ganze 6 Milliarden Euro Volumen Baufinanzierungsgeschäft nicht abgeschlossen werden konnten. Förderprogramme wie die der NRW.BANK sind in 9 von 10 Fällen der Schlüssel zur Machbarkeit. Die NRW.BANK ist digital sehr stark und entsprechend flott mit der Zusage, und die Zahlen, die wir seit Frühjahr 2024 zusammen schreiben, übertreffen bis heute alle Erwartungen.“ 
 
Mittlerweile werden bundesweit etwa 40 Prozent des Gesamtvolumens im Baufinanzierungsgeschäft über digitale Plattformen abgeschlossen. Auch für die Hausbanken ist das Plattformgeschäft ein stetig wichtiger werdender Vertriebskanal. Förderdarlehen spielen in der Finanzierungsstruktur von Baufinanzierungen aufgrund der günstigen Zinsen und der langen Laufzeiten seit jeher eine wichtige Rolle. Über die Vergleichsplattformen bekommen die Nutzerinnen und Nutzer direkt die Kombination von Hausbanken- und Förderprodukten dargestellt.

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.nrwbank.de/wohneigentumsprogramme.

  1. Erfolgreiche Fintech-Kooperation: NRW.BANK vergibt 2024 ein Viertel des Volumens ihrer Wohneigentumsprogramme über Finanzierungsplattform Europace

    Bereits im ersten Jahr der technischen Implementierung hat die nordrhein-westfälische Förderbank 24,1 Prozent des Gesamtvolumens ihrer drei Wohneigentumsprogramme und damit 162,4 Millionen Euro über die Transaktionsplattform für Immobilienfinanzierung und Bausparprodukte Europace vergeben. Sie ist das erste Landesförderinstitut, das mit Europace kooperiert.

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NRW.BANK – Förderbank für Nordrhein-Westfalen

Die NRW.BANK ist die Förderbank für Nordrhein-Westfalen. In enger Partnerschaft mit ihrem Eigentümer, dem Land NRW, trägt sie dazu bei, dass Mittelstand und Gründungen gestärkt, bezahlbarer Wohnraum geschaffen und öffentliche Infrastrukturen verbessert werden. Die NRW.BANK bietet Menschen, Unternehmen und Kommunen in NRW passgenaue Finanzierungs- und Beratungsangebote. Dabei arbeitet sie wettbewerbsneutral mit Finanzierungspartnerinnen und -partnern, insbesondere allen Banken und Sparkassen, zusammen. Um die Transformationsprozesse zu verstärken, setzt sie gezielte Förderimpulse – hin zu einem nachhaltigen, klimaneutralen und digitalen NRW.

Über Europace
Europace, Deutschlands größte Transaktionsplattform für Immobilienfinanzierungen und Bausparprodukte vernetzt über 700 Partnerunternehmen aus den Bereichen Banken, Versicherungen und Finanzvertriebe. Mehrere tausend Nutzer:innen wickeln monatlich über 30.000 Transaktionen mit einem Volumen von über 6 Mrd. Euro über den Marktplatz ab. In enger Zusammenarbeit mit Vertrieben und Produktanbietern entwickelt Europace nutzerorientierte Finanzierungslösungen, optimal auf die Bedürfnisse der Verbraucher:innen abgestimmt – für ein Finanzieren mit Leichtigkeit.
Die Europace AG ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Hypoport SE, die an der Deutschen Börse im Prime Standard gelistet ist. Seit 2015 ist Hypoport durchgängig im Auswahlindex SDAX oder MDAX vertreten. Seit 2018 organisiert sich die Europace AG vollständig holakratisch.  

 

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Caroline Fischer

  • Pressesprecherin
  • Leiterin Unternehmenskommunikation