Düsseldorf/Münster, 24. Januar 2024

Die Einwohnerzahl ist 2022 in Nordrhein-Westfalen wieder gestiegen. 18,1 Millionen Menschen lebten 2022 hierzulande, 2021 waren es 17,9 Millionen. Grund für diese Entwicklung in allen Landesteilen sind stärkere Zuwanderungen aus dem Ausland, insbesondere von Geflüchteten aus der Ukraine. Der Zuzug hat die hohe Wohnungsnachfrage im Land weiter verstärkt. Mietangebote sind nur kurz auf dem Markt, die Wiedervermietungs- und Neubaumieten steigen weiter an. Wie sich diese und weitere landesweite Trends auf kommunaler Ebene entwickeln, zeigen die Wohnungsmarktprofile der NRW.BANK, die jetzt in einer Neuauflage erschienen sind.

Für jede Stadt und Gemeinde in Nordrhein-Westfalen gibt es ein Wohnungsmarktprofil. Es enthält grafisch und tabellarisch aufbereitete Indikatoren aus den Themenfeldern Wohnungsbestand, Bautätigkeit, Bevölkerung, Arbeitsmarkt, Soziales und Preise. Sie geben einen Überblick über wichtige Trends und Strukturen des Wohnungsmarktes. Hierzu zählen unter anderem Einwohnerzahl inklusive Altersstruktur, Arbeitslosen- und Beschäftigtenzahlen, die Entwicklung der Bautätigkeit, die Eigenheimerschwinglichkeit und die Mietpreisentwicklung von Bestands- und Neubauwohnungen sowie die Entwicklung des geförderten Wohnraumbestands.

Um die kommunalen Trends einordnen zu können, enthalten die Wohnungsmarktprofile Daten zu den jeweiligen Kreisen und entsprechende Vergleichswerte für Nordrhein-Westfalen. Kurze Texte und kartografische Abbildungen erläutern die Daten.

Auszüge aus landesweiter Wohnungsmarktbeobachtung
Die Wohnungsmarktprofile sind Auszüge aus der landesweiten Wohnungsmarktbeobachtung der NRW.BANK. Sie richten sich an alle, die sich über die örtlichen Wohnungsmärkte informieren oder den eigenen Wohnungsmarkt mit dem anderer Kommunen vergleichen möchten. Zudem unterstützen die Wohnungsmarktprofile bei der bedarfsgerechten Steuerung von Planungen und Investitionen. Bei der Erstellung der Profile wurden Daten aus dem Jahr 2022 genutzt. Dabei handelt es sich um die aktuellsten verfügbaren Datensätze.

Die aktuellen Profile für die kreisfreien Städte sind ab sofort als PDF-Datei zum kostenfreien Download auf der Website der NRW.BANK verfügbar: www.nrwbank.de/wmp

Die Wohnungsmarktprofile für kreisangehörige Kommunen können kostenfrei per E-Mail an wohnungsmarktbeobachtung@nrwbank.de  angefragt werden.

  1. NRW.BANK veröffentlicht aktualisierte Wohnungsmarktprofile

    Die Einwohnerzahl ist 2022 in Nordrhein-Westfalen wieder gestiegen. 18,1 Millionen Menschen lebten 2022 hierzulande, 2021 waren es 17,9 Millionen. Grund für diese Entwicklung in allen Landesteilen sind stärkere Zuwanderungen aus dem Ausland, insbesondere von Geflüchteten aus der Ukraine. Der Zuzug hat die hohe Wohnungsnachfrage im Land weiter verstärkt. Mietangebote sind nur kurz auf dem Markt, die Wiedervermietungs- und Neubaumieten steigen weiter an. Wie sich diese und weitere landesweite Trends auf kommunaler Ebene entwickeln, zeigen die Wohnungsmarktprofile der NRW.BANK, die jetzt in einer Neuauflage erschienen sind.

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NRW.BANK – Förderbank für Nordrhein-Westfalen

Die NRW.BANK ist die Förderbank für Nordrhein-Westfalen. In enger Partnerschaft mit ihrem Eigentümer, dem Land NRW, trägt sie dazu bei, dass Mittelstand und Gründungen gestärkt, bezahlbarer Wohnraum geschaffen und öffentliche Infrastrukturen verbessert werden. Die NRW.BANK bietet Menschen, Unternehmen und Kommunen in NRW passgenaue Finanzierungs- und Beratungsangebote. Dabei arbeitet sie wettbewerbsneutral mit Finanzierungspartnerinnen und -partnern, insbesondere allen Banken und Sparkassen, zusammen. Um die Transformationsprozesse zu verstärken, setzt sie gezielte Förderimpulse – hin zu einem nachhaltigen, klimaneutralen und digitalen NRW.

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