Düsseldorf, 13. November 2024
Zum fünften Mal wurde der MEDIENPREIS WIRTSCHAFT NRW in der NRW.BANK in Düsseldorf vergeben. Der mit insgesamt 13.000 Euro dotierte Preis ehrt herausragende journalistische Arbeiten mit verschiedenen Blickwinkeln auf die Wirtschaft in Nordrhein-Westfalen. Erstmalig wird in diesem Jahr dabei ein Preis für Regional- und Lokaljournalismus vergeben. Ausgerichtet wird der Preis von der NRW.BANK, Schirmfrau ist Wirtschaftsministerin Mona Neubaur.
Die Preisträgerinnen und Preisträger:
1. Platz (5.000 Euro): „Viele Normen – teure Wohnungen?“ von Claus Hanischdörfer und Tatjana Mischke, SWR
2. Platz (3.500 Euro): „Zero Day in Südwestfalen“ von Felicitas Boeselager, Annabell Brockhues, Nina Voigt und Ursula Welter, Deutschlandfunk
3. Platz (1.500 Euro): „Die Bling-Bling-Professoren aus Aachen“ von Till Eckert, CORRECTIV
Preis für Regional- und Lokaljournalismus (3.000 Euro): „Ausbeutung in Behindertenwerkstätten?" und „Weihnachtsbäume im Hochstift: ein Millionengeschäft" (Portfolio) von Tobias Fenneker, Radio Hochstift
Die Nominierten:
Folgende zehn Beiträge (alphabetisch nach Titel des Beitrags sortiert) waren im Vorfeld durch eine Expertenjury rund um den Juryvorsitzenden Dr. Norbert Tiemann, Chefredakteur i.R. Westfälische Nachrichten, nominiert worden:
- „Der Verlust der alten Dame“ von Jan-Lukas Schmitt und Lukas Zdrzalek
WirtschaftsWoche - „Die Bling-Bling-Professoren aus Aachen“ von Till Eckert
CORRECTIV - „Die Rückkehr der Fichte“ von Rolf-Herbert Peters
stern - „Die Story: Die Steueroase von nebenan – Wie Kommunen Unternehmen ködern“ von Lisa Seemann, Georg Wellmann und Gudrun Wolter
WDR - „Die Story: Kollege (m/w/d) dringend gesucht! – Warum es kaum noch Handwerker gibt“ von Anna Franziska Herbst und Fritz Sprengart
WDR - „Erbstreit erschüttert die verschwiegene Veltins-Dynastie“ von Sönke Iwersen und Volker Votsmeier
Handelsblatt - „Lage, Lage, Plage“ von Hannah Steinharter
manager magazin - „Viele Normen – teure Wohnungen? – Vom Bürokratiewahnsinn im Wohnungsbau“ von Claus Hanischdörfer und Tatjana Mischke
SWR - „Wer kann das bezahlen?“ von Anja Booth, Sebastian Hampl, Shari Jung, Juliane Metten-Gardiner, Liliane Mofti, Anna Planken und Christian Schmeink
ARD - „Zero Day in Südwestfalen“ von Felicitas Boeselager, Annabell Brockhues, Nina Voigt und Ursula Welter
Deutschlandfunk
Um guten Regional- und Lokaljournalismus besonders zu wertschätzen, wurde in diesem Jahr zum ersten Mal ein Preis für Regional- und Lokaljournalismus vergeben. Der Preis zeichnet journalistische Arbeiten regionaler und lokaler Medien aus Nordrhein-Westfalen aus, die sich mit dem Wirtschaftsleben vor Ort befassen. Nominiert waren hier (alphabetisch nach Titel des Beitrags sortiert):
- „Ausbeutung in Behindertenwerkstätten?" und „Weihnachtsbäume im Hochstift: ein Millionengeschäft" (Portfolio) von Tobias Fenneker
Radio Hochstift - „Der Niedergang von Störmer-Küchen“ (Artikel-Serie) von Florian Weyand
Neue Westfälische - „EU – von morgens bis abends“ von Martin Ellerich
Westfälische Nachrichten
Ausgerichtet wird der Preis von der NRW.BANK, die auch das Preisgeld für den ersten Platz und den Sonderpreis zur Verfügung stellt. Der zweite Platz wird von der Signal Iduna gesponsort, der dritte von den Wirtschaftsjunioren NRW. Die Kreation wird von der vE&K Werbeagentur unterstützt. Die Wirtschaftspublizistische Vereinigung e.V. Düsseldorf ist Kooperationspartner.
Fotos der Preisverleihung und weitere Informationen zum MEDIENPREIS WIRTSCHAFT NRW erhalten Sie unter www.nrwbank.de/medienpreis.
NRW.BANK – Förderbank für Nordrhein-Westfalen
Die NRW.BANK ist die Förderbank für Nordrhein-Westfalen. In enger Partnerschaft mit ihrem Eigentümer, dem Land NRW, trägt sie dazu bei, dass Mittelstand und Gründungen gestärkt, bezahlbarer Wohnraum geschaffen und öffentliche Infrastrukturen verbessert werden. Die NRW.BANK bietet Menschen, Unternehmen und Kommunen in NRW passgenaue Finanzierungs- und Beratungsangebote. Dabei arbeitet sie wettbewerbsneutral mit Finanzierungspartnerinnen und -partnern, insbesondere allen Banken und Sparkassen, zusammen. Um die Transformationsprozesse zu verstärken, setzt sie gezielte Förderimpulse – hin zu einem nachhaltigen, klimaneutralen und digitalen NRW.