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Unwetterhilfe für Unternehmen
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Für Fragen rund um den NRW.BANK.ifo-Geschäftsklimabericht bei der NRW.BANK steht Ihnen Jens Becker gerne zur Verfügung.
Die Stimmung in der nordrhein-westfälischen Wirtschaft ist im Dezember den zweiten Monat in Folge gesunken. Der Rückgang des Konjunkturindikators war insbesondere auf die Erwartungen der Unternehmen zurückzuführen und fiel branchenübergreifend aus. Die Schwächephase der nordrhein-westfälischen Konjunktur scheint sich zu festigen.
Das NRW.BANK.ifo-Geschäftsklima hat sich im Dezember um 3,9 Saldenpunkte auf -16,3 Punkte eingetrübt. Das ist der tiefste Wert seit Juni 2020, als die Corona-Pandemie zu einer tiefen Rezession führte. Der jüngste Rückgang des Geschäftsklimas war vor allem auf die pessimistischeren Erwartungen zurückzuführen, die sich um 5,8 auf -20,6 Saldenpunkte drastisch verschlechterten. Seit zwanzig Monaten am Stück sind die Geschäftsaussichten in der Mehrzahl pessimistisch. Das ist die längste Negativperiode seit zwanzig Jahren. Die aktuelle Geschäftslage wurde im Dezember ebenfalls schlechter beurteilt. Der entsprechende Umfragewert sank um 1,9 auf -12,0 Punkte.
Die nordrhein-westfälische Wirtschaft gerät zum Jahresende immer stärker unter Druck. Es mehreren sich die Anzeichen, dass die aktuelle Schwächephase nicht nur konjunkturelle Ursachen hat, sondern strukturell bedingt ist. Vor allem in der Industrie scheint es Defizite in der internationalen Wettbewerbsfähigkeit zu geben. Die Industrieschwäche strahlt inzwischen auch auf die industrienahen Dienstleister aus.
Am stärksten hat sich das Geschäftsklima im Dienstleistungssektor verschlechtert. Dies war spürbar skeptischeren Erwartungen der Unternehmen geschuldet. Die aktuelle Lage wurde ebenfalls weniger gut bewertet. Vor allem der Sektor Transport und Logistik blickt sorgenvoll auf die kommenden sechs Monate.
Auch im Verarbeitenden Gewerbe trübte sich die Stimmung im Dezember stark ein. Die Unternehmen zeigten sich unzufriedener mit den laufenden Geschäften. Ihre Erwartungen für die kommenden sechs Monate fielen abermals pessimistischer aus. Grund ist die Auftragslage, die sich erneut verschlechterte. Eine Mehrzahl der befragten Firmen plant daher eine Drosselung der Produktion in den nächsten Monaten. Die Strukturkrise in der Automobilindustrie hat sich verschärft. Das Geschäftsklima in dem Sektor sank auf den tiefsten Wert seit über fünfzehn Jahren.
Im Handel konnte der Indikator seine Aufwärtsbewegung der letzten zwei Monate nicht fortsetzen. Die Unternehmen zeigten sich insbesondere weniger zufrieden mit den laufenden Geschäften. Die Erwartungen der Handelsunternehmen gingen dagegen etwas nach oben, bleiben aber deutlich im negativen Wertebereich. Darüber hinaus zeigt die Umfrage, dass immer mehr Händler ihre Preise anheben wollen.
Auch im Bauhauptgewerbe trübte sich das Geschäfteklima ein. Die Baufirmen zeigten sich unzufriedener mit den laufenden Geschäften. Die Skepsis bei den Erwartungen nahm nochmals zu. Angesichts der sehr schwachen Auftragslage plant eine Mehrzahl der befragten Unternehmen ihre Belegschaft in den nächsten drei Monaten zu reduzieren. Besonders stark trübte sich das Klima im Wohnungsbau ein.
Das Datenpaket beinhaltet die monatlichen Umfrageergebnisse für zahlreiche Branchen im Excel-Format. Diese Daten können Sie für eigene Auswertungen nutzen, soweit sie die Quelle „NRW.BANK.ifo-Geschäftsklima“ eindeutig als Quelle kenntlich machen. Um Ihnen den Umgang mit dem Datenpaket zu erleichtern, steht Ihnen eine kurze Einführung zur Verfügung.
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