EMAS (Eco-Management and Audit Scheme) geht über die internationale Norm DIN ISO 14001 hinaus und ist damit das weltweit anspruchsvollste Umweltmanagementsystem, welches 1993 von der europäischen Kommission ins Leben gerufen wurde. Die NRW.BANK hat das EMAS-Zertifikat 2024 zum ersten Mal erhalten.
Um die Bedeutung des Themas „Unternehmerische Verantwortung“ für die NRW.BANK zu unterstreichen und dessen Entwicklung intern weiter voranzutreiben, trat die Bank im Jahr 2009 den Initiativen „Charta der Vielfalt“ und „United Nations Environment Programme - Finance Initiative (UNEP FI)“ bei und unterzeichnete die zehn Prinzipien des UN Global Compact. Seit 2015 ist die Bank zudem Mitglied der Green Bond Principles und des Vereins für Umweltmanagement und Nachhaltigkeit in Finanzinstituten e.V. (VfU). Um ihre nachhaltige Anlagepolitik zu bekräftigen, unterzeichnete die NRW.BANK im Jahr 2020 die Principles for Responsible Investment (PRI). Seit 2023 ist die Förderbank Partnerin im Kooperationsnetzwerk „Düsseldorfer Klimapakt für die Wirtschaft“.
Die „Charta der Vielfalt” ist eine Initiative zur Förderung von Vielfalt in Unternehmen. Mit ihrer Unterzeichnung verpflichtete sich die NRW.BANK, ein Arbeitsumfeld frei von Vorurteilen und Ausgrenzung zu schaffen und damit Akzeptanz und gegenseitiges Vertrauen zu schaffen.
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Die NRW.BANK ist seit 2015 offiziell Mitglied der ICMA Green Bond Principles (GBPs). Das NRW.BANK-Konzept für ihre Green Bonds entspricht den in den GBPs formulierten Standards. Daher war es für die Bank naheliegend, den GBPs beizutreten. Diesem Wunsch entsprach die ICMA innerhalb von nur zwei Tagen.
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PRI ist eine weltweite Investoreninitiative, der sich mehr als 3.500 Unterzeichner mit über 100 Billionen US-Dollar Anlagevermögen angeschlossen haben. Die Finanzinstitutionen verpflichten sich zur Einhaltung von sechs Kernprinzipien für verantwortliches Investieren.
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Die UNEP FI ist eine globale Partnerschaft zwischen dem Umweltprogramm der Vereinten Nationen und dem Finanzsektor. Mit der Unterzeichnung dieser Erklärung zur nachhaltigen Entwicklung verpflichtete sich die NRW.BANK, ihre Geschäftstätigkeit entsprechend auszurichten und vorausschauendes Umweltmanagement zu betreiben.
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Der UN Global Compact ist eine freiwillige Initiative der Vereinten Nationen, deren zentrales Instrument ihre „Zehn Prinzipien“ zu den Kernthemen Menschenrechte, Arbeitsnormen, Korruptionsbekämpfung und Umweltschutz sind. Die NRW.BANK erkennt diese Prinzipien an und unterstützt auch ihre Umsetzung in die Praxis.
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Der Verein für Umweltmanagement und Nachhaltigkeit in Finanzinstituten e.V. (VfU) ist ein Netzwerk der führenden Finanzdienstleister aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und aus Liechtenstein. Die NRW.BANK nutzt das VfU-Kennzahlensystem für die Erstellung ihrer Ökobilanz. Das ermöglicht Finanzinstituten eine vergleichbare Ermittlung von Umweltkennzahlen in Anlehnung an internationale Berichtsanforderungen.
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Die Landeshauptstadt Düsseldorf, die IHK Düsseldorf, die Handwerkskammer und Kreishandwerkerschaft Düsseldorf haben mit dem gesamtstädtischen Ziel der Klimaneutralität bis 2035 den „Düsseldorfer Klimapakt mit der Wirtschaft“ ins Leben gerufen. Mit der Unterzeichnung der Klimaschutzvereinbarung erklärt sich die NRW.BANK bereit, Maßnahmen zur Reduzierung von Treibhausgasen umzusetzen und den Energie- und Ressourcenverbrauch kontinuierlich zu senken.
Über 100 Unternehmen und Institutionen sind bereits Teil von „Münsters Allianz für Klimaschutz – das Netzwerk der Unternehmen“, die unter dem Slogan „Münster – Unser Klima 2030“ Angebote, Maßnahmen und Aktionen zum Klimaschutz in Münster bietet. Als freiwillige Partnerin unterstützt die NRW.BANK mit ihren selbstgesetzten Zielen und Maßnahmen die Stadt beim Erreichen ihres Klimaschutzziels, ihre CO2-Emissionen bis 2030 im Vergleich zum Referenzjahr 1990 um 95 Prozent zu senken.